
Nach einem Jahr Pause fanden dieses Jahr wieder die Radsporttage Gippingen statt. Die ZSO Zurzibiet unterstützte das Fest während des Aufbaus, Abbaus, und während der Renntage mit über 50 Mann, mit insgesamt 317 Diensttagen.
Durch die Coronasituation wurde das Rennen dieses Jahr ohne Publikum geplant. Damit fielen die Festwirtschaft sowie die Familientag-Aufbauten weg. Dies erforderten ein paar Umplanungen und Flexibilität auch seitens des Zivilschutzes.
An den Renntagen stellten die Zivilschützer einen Grossteil der Streckenposten. Diese gewährleisteten, dass die Velofahrer gefahrlos ihre Runden drehen konnten. Die neue Rennstrecke via Rotberg, Villingen, bedeutete ca. 50 zusätzliche Einsatzpositionen. Einen Teil dieser Stellen wurde durch die ZSO Zurzibiet abgedeckt, was einen erheblichen Planungsaufwand erforderte.
Wegen kurzfristiger Ausfälle einzelner Streckenposten bei der Zivilschutz-Organisation sowie auch bei unseren Partnern, musste diese Planung immer wieder angepasst werden. Die ZSO konnte aber glücklicherweise durch ihre Spontanität alle Posten an der Rennstrecke sicherstellen, wofür wir vom Chef der Streckensicherung auch verdankt wurden. Dies zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den Partnern des Bevölkerungsschutzes (Feuerwehr, Regionalpolizei Zurzibiet, Armee) ist. Ohne diese Teamarbeit wäre ein solcher Einsatz nicht durchführbar.
Alles in Allem war der Einsatz ein grosser Erfolg. Wie immer an so einem Grossanlass, lief nicht alles perfekt. Die Leitung der ZSO nimmt dies als Chance unsere Organisation zu verbessern und Fehlerquellen zu beseitigen. Die Zurzibieter Zivilschutzorganisation freut sich bereits auf die nächste Austragung der Radsporttage Gippingen, welche hoffentlich im nächsten Jahr wieder mit Zuschauer stattfinden wird.
Autor: EL Mario Eberhard