Bis zu 50 Anfragen am Tag
«Zuvor hatten wir vielleicht ein oder zweimal im Monat eine Frage zum Thema Schutzraum», sagt Mäni Moser, Präsident des Bevölkerungsschutzverbands Zurzibiet, zu dem neben allen Gemeinden des Bezirks Zurzach auch Mandach und Schwaderloch gehören, «jetzt sind es bis zu 50 Anfragen pro Tag, die per Telefon oder online eintreffen.» Viele wollen wissen, wo sie in einem Krisenfall einen sicheren Unterschlupf finden würden. Im Gegensatz zu früher, wo in jedem Haushalt eine Tafel mit dem zugewiesenen Schutzplatz aufgehängt war, läuft die Planung heute kurzfristiger. «Die Zuweisungsplanung läuft rollend
und kann sich ändern», sagt Major Mike Rudin, Kommandant der Zivilschutzorganisation Zurzibiet. Die Zuteilung wird deshalb nicht veröffentlicht, kann aber auf Wunsch eingesehen werden.